Die Verschlusszeit ist die Zeitangabe, wie lange das Licht auf den Sensor trifft. Je kürzer die Verschlusszeit, desto weniger Licht kommt in der Summe auf den Sensor, je länger die Verschlusszeit, desto mehr Licht kommt in der Summe beim Sensor an.
Wenn sich also ein Gegenstand durch das Bild bewegt, dann ist der Gegenstand umso verschwommener, je höher die Verschlusszeit eingestellt ist. Bei sehr kurzen Verschlusszeiten wird das Bild „eingefroren“, d.h. es ist keine Bewegung sichtbar. In der Sportfotografie sind kurze Verschlusszeiten also sehr wichtig.